Farbmessung
Die Farbmessung beschreibt die Farb- und Glanzwirkung von einer Probe mittels objektiver Zahlen. Sie ist unabhängig von dem subjektiven farblichen Eindruck des Betrachters.
Die Farbmessungen werden mittels Spektralphotometers durchgeführt. Dieser vermisste die Remissionswerte des sichtbaren Lichtes von infrarot bis ultraviolett. Dadurch werden Farbabweichungen berechnet und Abweichungen definiert. Die Farbmessungen erfolgen unter definierter UV-Beleuchtung und Messgeometrie.
Farbmessungen sind an Folien, Textilien, Metallen, Lackoberflächen und Spritzgussformteilen möglich.
- Ermittlung der Farbdifferenz
- Farbtonsuche
- Farbstärkeermittlung
- Metamerie
- Farbmessung vor Ort
Normen: DIN EN ISO 11664-4, DIN 6174; ISO 7724-3, VDA 280 Teil 1-5, Volvo STD 1026,8201:1994-06
Visuelle Farbbewertung
Genauso wichtig wie eine instrumentelle Farbmessung ist die visuelle Bewertung der Farbe. Die subjektive Farbeinschätzung sollte immer unter standardisierten Lichtbedingungen und Betrachtungswinkeln erfolgen.
- Bewertung der Farbechtheit an einem Graumaßstab
Normen: DIN EN ISO 3668; DIN EN ISO 20105-A02, DIN EN ISO 20105-A03