Reference


Bruchursachenermittlung

Brüche zählen wohl mit Abstand zu den häufigsten Versagensursachen überhaupt.
Daher ist es in der Werkstofftechnik von enormer Bedeutung die Ursache einen Bruches oder Rissen genau zu verstehen. Unseren Kunden steht die Erfahrung aus über 40 Jahren angewandte Schadensanalyse zur Verfügung.

Wichtigste Untersuchungsmethode ist hier die Fraktographie. Die Kunst, anhand der Bruchflächen aussagen über den Versagensmechanismus zu treffen.

Durch die Untersuchung der makrofraktografischen Bruchmerkmale (Bruchlage, Verformung, etc.) und der mikrofraktographischen Bruchmerkmale (Schwingstreifen, Nebenrisse, Einschlüsse, etc.), lassen sich Rückschlüsse auf die Bruchursache, den Bruchausgang und somit auf die Schadenursache schließen.

Die mechanische Charakterisierung schadhafter Proben, zum Beispiel über Zugversuche oder Härteprüfungen, erlaubt einen Vergleich mit den Vorgaben und Sollwerten des Werkstoffs. Mittels metallographischer Untersuchungen lassen sich Gefüge, Gefügefehler und Wärmebehandlungszustand überprüfen, welche großen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften eines Bauteils haben.

Durch die fachkundige Bewertung dieser Kennwerte und Merkmale können meist klare Aussagen über den vor- liegenden Schadensmechanismus  getroffen, sowie Rückschlüsse über den Schadensverlauf gezogen werden.

Normen: VDI- Richtlinie 3822 Blatt 2 und 3

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