Labor für Energetische Materialien
Die GWP untersucht als unabhängiger Analytik-Dienstleister energetische Materialien vor allem aus Anwendungen in Sicherheitssystemen. Die Untersuchungen dienen der Qualifizierung neuer Materialien und besitzen für die Qualitätssicherung, Schadensanalytik und bei der Aufarbeitung von Feldereignissen herausragende Bedeutung.
Neben bereits im Umfeld der energetischen Materialien etablierten Methoden der Materialcharakterisierung, wie z.B. NATO STANAG-, AK-LV- und SAE-gerechten Verfahren, verfügt die GWP über die besondere Fähigkeit, Prüfverfahren und Untersuchungen auf die jeweilige analytische Fragestellung maßzuschneidern. So können kurzzeitdynamische Abbrand-, Deflagrations- und Explosionsphänomene mit Blick auf Schadensmechanismen und deren Vermeidung mit validierten und verifizierten Verfahren aufgezeichnet und ausgewertet werden. Neben den für energetische Materialien eigentümlichen Untersuchungsverfahren (z.B. Abbrandratenbestimmungen, Kannen- und Innendruckversuche, Stabilitätsuntersuchungen) kann die GWP auf ein breites Portfolio physikalischer und chemischer Untersuchungsverfahren zurückgreifen, die insbesondere bei Schadensuntersuchungen und Entwicklungsbegleitung einen erheblichen Mehrwert bieten. In den Laboratorien der GWP sind Untersuchungen an energetischen Materialien auf Komponenten- und Treibsatz-Level bis hin zur Untersuchung vollständiger Sicherheitseinrichtungen auch im Verbau möglich.
Durch die Kombination von Werkstätten, Materialprüfung, chemischen und physikalischen Prüfeinrichtungen ist die GWP in der Lage, für Fragestellungen aus dem Bereich der energetischen Materialien schnell und zielorientiert als Analytik-Komplettanbieter zu fungieren.
Das Expertenwissen der GWP wird durch Kooperationen mit namhaften Forschungseinrichtungen in Deutschland weiter ergänzt.
Normen: AK-LV, AK-ZV, SAE USCAR, NATO STANAG, MIL-STD 810





