Farbeindringprüfung
Mit dem Eindringverfahren werden Risse, Bindefehler, Überlappungen und Poren, die zur Oberfläche hin offen sind, angezeigt.
Es wird beispielsweise bei Stahl, Aluminium, Kupfer, gebrannter Keramik, Schmiedestücken, Gussstücken, Schweißnähten und weiteren Bauteilen mit einer relativ glatten Oberfläche angewendet.Je nach Anforderung und Umgebungsbedingung stehen verschiedene Eindringverfahren zur Verfügung.
Ein niedrigviskoses Penetriermittel wird durch Kapillarkräfte in Risse aufgenommen. Mit einem Entwickler werden anschließend die Fehlstellen sichtbar gemacht.
