GWP MAGAZIN | Berichte aus der Werkstofftechnik

Metallische Werkstoffe in der orthopädischen Chirurgie: Qualitätsmerkmale und Materialanalyse

In der orthopädischen Chirurgie werden häufig metallische Werkstoffe für Knochen- und Gelenkersatzimplantate eingesetzt. Besonders verbreitet sind Titanlegierungen, Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierungen und Edelstahl. Diese Werkstoffe zeichnen sich durch ihre hohe Festigkeit, Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit aus, was sie ideal für langfristige, lasttragende Anwendungen macht.

Neben der chemischen Zusammensetzung spielt auch die Oberflächengüte und Gefügeausbildung eine entscheidende Rolle für die Qualität von Implantaten. Die Korngröße ist beispielsweise ein wesentlicher Faktor für die Dauerfestigkeit und damit die Langzeitstabilität von Implantaten unter Belastung.

Gefüge von Metallen: Bedeutung der Korngröße

Das Gefüge technischer Metalle besteht aus vielen einzelnen Kristallen, die als Körner bezeichnet werden. Kornform und Korngröße lassen sich durch spezielle Schlifftechniken im Schliffbild bestimmen. Diese Parameter haben einen direkten Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften des Materials.

Materialanalyse und Qualitätsprüfung bei der GWP

Die GWP bietet eine Vielzahl an Analyse- und Prüfmethoden zur Charakterisierung von metallischen und nichtmetallischen Implantaten. Unsere Expertise umfasst sowohl die Bestimmung der Oberflächenbeschaffenheit als auch die detaillierte Analyse des Gefüges, um die Eignung und Langlebigkeit von Implantaten zu gewährleisten.

Haben Sie Fragen zum Thema metallische Werkstoffe oder benötigen Sie Laboruntersuchungen? Unser Werkstofflabor steht Ihnen mit fachlicher Beratung zur Verfügung.

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