Der Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy ist eine gängige Methode, um zu prüfen, wie zäh Kunststoffe sind, wenn sie plötzlich belastet werden. Bei GWP führen wir diese akkreditierte Prüfung durch. So können wir die Eigenschaften von Materialien genau untersuchen und herausfinden, für welche Anwendungen sie geeignet sind.
Was ist der Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy?
Bei diesem Test arbeiten wir mit gekerbten und ungekerbten Prüfkörpern. Bei den gekerbten Proben messen wir die Charpy-Kerbschlagzähigkeit (acN), während wir bei den ungekerbten Proben die Charpy-Schlagzähigkeit (acU) bestimmen. Die Prüfungen erfolgen in einer Dreipunktauflage, die realistische Belastungen simuliert.
Anwendungsbereiche
- Kunststoffindustrie: Hier prüfen wir, ob Kunststoffe für sicherheitsrelevante Anwendungen geeignet sind.
- Automobilindustrie: Wir testen Bauteile und Komponenten auf ihre Schlagfestigkeit und Zähigkeit.
- Forschung und Entwicklung: Wir untersuchen neue Materialien und deren Verhalten unter Druck.
Berechnung der Kerbempfindlichkeit
Wir können die Kerbempfindlichkeit eines Materials berechnen, indem wir die Schlagzähigkeit und die Kerbschlagzähigkeit nutzen. Diese Berechnung hilft uns, die Eigenschaften des Materials besser zu verstehen und zu bewerten.
Vorteile des Kerbschlagbiegeversuchs nach Charpy
- Zuverlässigkeit: Der Test liefert präzise Ergebnisse zur Zähigkeit von Materialien, die für sicherheitsrelevante Anwendungen wichtig sind.
- Standardisiert: Unsere Prüfungen entsprechen den Vorgaben der DIN EN ISO 179, was hohe Qualität garantiert.
- Akkreditiert: Unsere Prüfungen sind akkreditiert und entsprechen höchsten Standards in der Materialprüfung.
Mit unserem akkreditierten Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy gemäß DIN EN ISO 179 stellen wir sicher, dass Ihre Kunststoffe die nötigen Eigenschaften haben und den Anforderungen der Industrie gerecht werden.