Lichtmikroskopie an geätzten Schliffen

Die GWP bietet hochspezialisierte Untersuchungen von Werkstoffgefügen mittels Lichtmikroskopie an geätzten Schliffen an. Durch den Einsatz verschiedener metallographischer Ätzverfahren wird die Mikrostruktur eines Werkstoffs sichtbar und ermöglicht detaillierte Einblicke in dessen Eigenschaften.

Mit umfassender Erfahrung in der Präparation und Metallographie kann die GWP eine Vielzahl von Werkstoffgefügen analysieren und interpretieren. Bei Edelstahlproben, zum Beispiel, kann eine Farbätzung nach dem Verfahren von Lichtenegger & Bloech eingesetzt werden. Dieses Ätzverfahren ermöglicht es, wichtige Gefügebestandteile wie das Primärgefüge (Seigerungen), das Sekundärgefüge (Austenit mit Zwillingsbildung) und den Deltaferrit-Anteil sichtbar zu machen und zu bewerten.

Diese Methode der Lichtmikroskopie ist besonders nützlich, um die Eigenschaften eines Materials umfassend zu verstehen und qualitätsrelevante Merkmale zu identifizieren, wie z.B. Korrosionsanfälligkeit oder Festigkeit. Die Expertise der GWP in diesem Bereich stellt sicher, dass die Gefügebewertungen präzise und fundiert durchgeführt werden.

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Kerstin Vossler

Tel.: +49 8106 99 41 31

E-Mail: kerstin.vossler@gwp.eu

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