Die nach der Zündung von KFZ-Pyrotechnik emittierten Gase werden durch ein akkrediertes GWP-Verfahren entsprechend AK-ZV01 bzw. SAE J1794 analysiert. Das GWP-Verfahren geht dabei deutlich über die in den Normen geforderte Vorgehensweise hinaus:
- Messungen mit einem empfindlichen Prozessgas-Massenspektrometer
- Messungen mit einem Prozessgas-FTIR-Spektrometer
- Redundante Messung von Stickoxiden (NO, NO2) mit einem Chemolumineszenz-Spektrophotometer (CLD)
- Redundante Messung von Kohlenmonoxid (CO) mit einem dedizierten nichtdispersiven Infrarotspektrometer (NDIS)
- Bestimmung auch von Inertgasen (Ar, He) bei Hybrid- und Kaltgasgeneratoren
- Bestimmung insgesamt von bis zu 21 Gasen
- Kontinuierliche Messung und Speicherung der Konzentrationsentwicklung über 20 (SAE 1794) bzw. 31 Minuten (AK-ZV01)anstatt integraler Messungen
Normen: AK-ZV 01; SAE J1794