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Mit KI gegen den Fachkräftemangel: GWP sichert Know-how digital

Der Mangel an Fachkräften trifft viele Unternehmen in Bayern – besonders mittelständische Betriebe mit hohem Spezialisierungsgrad. Die Gesellschaft für Werkstoffprüfung mbH (GWP) in Zorneding versucht, dieser Entwicklung mit digitalen Mitteln zu begegnen. In einem laufenden Projekt erprobt das Unternehmen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um Erfahrungswissen systematisch zu sichern und auch bei Personalwechseln langfristig verfügbar zu halten.

„Wir spüren einerseits den zunehmenden Fachkräftemangel – und andererseits beobachten wir, dass gut ausgebildete Mitarbeiter häufig von Industrieunternehmen abgeworben werden“, sagt Dirk Seiferheld, der Initiator der Idee innerhalb der GWP. Um das dadurch bedrohte Know-how nicht zu verlieren, setzt die Firma auf digitale Lösungen: Prüfberichte, Fachtexte und Erfahrungswissen sollen automatisch analysiert und strukturiert werden. Neue Mitarbeiter können dann gezielt auf dieses Wissen zugreifen.

Die GWP ist Teil des Förderprojekts KI Transfer+, einem deutschlandweit einmaligem Programm, das vom Bayerischen Staatsministeriums für Digitales gefördert wird, und ins Leben gerufen wurde, um Künstliche Intelligenz verstärkt in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu verankern. Besonders in Bayern spielt der Mittelstand eine tragende Rolle – entsprechend richtet sich das Projekt gezielt an Betriebe aus der Region.

Möglich wurde die Teilnahme der GWP durch das genannte Programm – aber auch durch das persönliche Engagement von Staatsminister Dr. Fabian Mehring, wie das Unternehmen betont. Mehring habe sich früh für die Unterstützung des Projekts eingesetzt.

 

von Links nach Rechts: Dr. Fabian Schmidt, GWP Tobias Beck, Digitalpolitischer Sprecher Freie Wähler Dr. Fabian Mehring, Bayerischer Staatsminister für Digitales Dirk Seiferheld, GWP Dr. Stefan Loibl, GWP Benjamin Miskowitsch, MdL © Fernanda Vilela Photography | https://www.fernandavilela.com