Sowohl technische Erzeugnisse als auch lebende Systeme unterliegen während ihrer gesamten Lebens- und Nutzungsdauer einer Vielzahl von Einflüssen aus ihrer Umgebung. Diese beeinflussen Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Objekte und damit auch deren Rückwirkung auf die Umwelt.
Mit Methoden der Umweltsimulation werden Wechselwirkungen zwischen einem Objekt und seiner Umwelt untersucht. Auf der Basis einer ganzheitlichen Betrachtung werden die in der Regel komplex vernetzten Wirkungsketten modellhaft strukturiert und Kausalzusammenhänge analysiert.
Umweltsimulationsuntersuchungen befassen sich dabei mit den Auswirkungen der Umwelt auf:
– Leistungsfähigkeit und Funktionsverhalten
– Langzeitverhalten bzw. Lebensdauer
– Rückwirkung auf die Umwelt
Ziel der Umweltsimulation ist die Aufdeckung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen, die Qualifikation von Erzeugnissen für gegebene Umweltbedingungen sowie die Optimierung einer umweltbezogenen Produktentwicklung. Bei Alterungs- und Verwitterungsprozessen und bei Zuverlässigkeitsstudien spielen Fragen der Zeitraffung und der künstlichen Alterung eine große Rolle. https://www.gus-ev.de/
Dr. Julius Nickl, Geschäftführer der GWP mbH referiert am Donnerstag, 30. März 2023 auf der 51. Jahrestagung der GUS in der Festhalle Stutensee-Blankenloch
bei Karlsruhe zum Thema "Alterung von Treibstoff-Tabletten: Volumenzunahme durch hochgenaue μ-CT-Analyse in der Schüttung"
Sie wollen mit unseren Experten über die Alterung von Treibstoffen sprechen?
Unser Herr Dr.Reith steht ihnen gerne zur Verfügung:
Dr. Thomas Reith
thomas.reith@gwp.eu
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